Jeder Mensch darf glauben, was er möchte.


Diese Art des Religionsverständnisses wird von vielen als Selbstverständlichkeit angenommen. In der pädagogischen Praxis bedeutet das allerdings oft, dass Religion nicht thematisiert wird. Was ist, wenn sie doch zum Thema wird?
Unsicherheiten können unter anderem mit der Konfrontation religiöser Fragestellungen im Allgemeinen, mit religiös aufgeladenen Konflikten, der Differenzierung zwischen Kultur und Religion sowie im Umgang mit gläubigen Eltern und Kindern entstehen.
Oftmals stellt bereits die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus eine Herausforderung dar. Um eine Abgrenzung von Religion und Extremismus vornehmen zu können, ist die Auseinandersetzung mit extremistischem Gedankengut, unter dem Deckmantel der Religion, essenziell.
Denn weder im direkten Kontakt noch im Internet sind radikale Botschaften auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Insbesondere Salafist*innen propagieren ihre verdeckten Nachrichten auf den unterschiedlichsten Social-Media-Kanälen und versuchen eine noch größere Reichweite bei Kindern und Jugendlichen zu erlangen.
Neben Antworten auf die genannten Fragestellungen soll diese Tagung dazu dienen, Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu sensibilisieren und auf praxisrelevante Situationen vorzubereiten.


Die Teilnahme ist kostenlos.

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