Kinder aus armen Familien haben deutlich schlechtere Chancen auf Bildung, Potenzialentfaltung und Mitwirkung. Die Corona-Pandemie hat die sowieso schon Benachteiligten besonders hart getroffen: Im Lockdown sind entwicklungsförderliche Umgebungen und der Kontakt zu wichtigen Bezugspersonen in Schule und Freizeit ausgefallen. Viele Kinder waren in dieser Zeit sehr belastenden Situationen ausgesetzt und auf sich allein gestellt. Ihre eigene persönliche Entwicklung ist dabei in Vergessenheit geraten.

Beim 2GETHERLAND-Camp werden bis zu 250 junge Menschen und Erwachsene zusammenkommen, um über soziale Ungleichheit zu sprechen, Ideen für faire Chancen zu entwickeln und ihre Talente neu zu entdecken. Dieses Mal schauen wir zudem besonders auf die Schule: Was braucht es aus Sicht von Kindern und Jugendlichen für eine gute (Ganztags-)Schule? Unter welchen Bedingungen fühlen sie sich dort wohl? Wie sollten die Beziehungen zu den pädagogischen Fachkräften aussehen? Insbesondere Kinder und Jugendliche mit Armuts- und Benachteiligungserfahrungen sind eingeladen, ihre Sichtweisen einzubringen. Wer mit dabei ist, wird intensive Erfahrungen machen, spannende neue Menschen kennenlernen und gemeinsam viel Spaß haben. 

 

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