
Jugend forscht: „Maximale Perspektive“
Auftakt zur 61. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb
Vorfälle melden
04.02.2019
LIDA-SH ist die unabhängige Meldestelle für Antisemitismus in Schleswig-Holstein. Sie antisemitisch motivierte Vorfälle und wertet sie strukturiert aus.
Ziel ist es, Ausmaß, Formen und Schwerpunkte des Phänomens zu erheben. Es können sich sowohl Betroffene, Angehörige und Bekannte von Betroffenen als auch Zeuginnen und Zeugen sowie Personen, die anderweitig von antisemitischen Vorfällen Kenntnis erlangt haben, melden.
LIDA erfasst auch Vorfälle, die (noch) nicht bei der Polizei angezeigt wurden oder keinen Straftatbestand erfüllen. Informationen werden von uns grundsätzlich vertraulich behandelt. Daten werden ausschließlich in anonymisierter Form verwendet, die keine Rückschlüsse auf natürliche Personen zulässt.
Ziel von LIDA ist es, zum Beispiel über gezielte Öffentlichkeitsarbeit das Phänomen Antisemitismus in Schleswig-Holstein sichtbarer zu machen. Mit Vorträgen und Workshops fördern sie Sensibilisierungsprozesse für Antisemitismus in der Gesellschaft. Die gesammelten Daten bilden die empirische Basis für eine perspektivische Entwicklung von passgenauen Präventions-, Bildungs- und Interventionsmaßnahmen. Diese fördern nicht zuletzt die Artikulation von Widerspruch sowie Solidarisierungseffekte mit Betroffenen.
Antisemitische Vorfälle sind vielfältig. LIDA registriert u.a. körperliche Angriffe, Bedrohungen, Sachbeschädigungen, Schmierereien, Beleidigungen, Hasskommentare und E-Mails sowie Propagandamaterial wie Hetzschriften, Flugblätter, Plakate oder Aufkleber.
Auftakt zur 61. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb
Die vierte Wettbewerbsrunde startet am 1. September 2025, Einsendeschluss ist der 1. Februar 2026!
Der Ausschreibungszeitraum für den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2026 ist der 31. März bis 10. Oktober 2025.