Bundesweiter Jugendwettbewerb Umbruchszeiten 2025/26 – für Bildungsinstitutionen
Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren sind dazu eingeladen, in der Zeit seit 1989/90 auf historische Spurensuche zu gehen
Online-Impulse und Austausch
26.08.2021
Jugendliche hören Rap-Musik und nutzen diese Ausdrucksform für eigene Songs. Der „Battle“ und soziokulturelle Hintergründe des Gangsta-Rap und Hip Hop prägen die Stilmittel.
Doch auch rechtsextremistische Aktivist*innen nutzen die Rap-Musik, um ihre Ideologien zu vermitteln. Beschäftigte in Jugendzentren, Lehrkräfte in der (Musik-)Schule oder Trainer*innen im Tanzsportverein stehen vor der Frage, wie sie einerseits Zugang zu den Bedürfnissen der Jugendlichen finden und andererseits Haltung gegen die teilweise sexistischen, homophoben oder antisemitischen Texte zeigen können. Mit drei Inputs aus verschiedenen Perspektiven, wird sich mit folgenden Fragen befassen:
1. Wie kann ich Rap-Musik kreativ und haltungsbewusst in meiner Arbeit mit Jugendlichen nutzen?
2. Was ist rechtlich zu bedenken? Wie erfahre ich, ob ein Titel indiziert ist? Welche Kriterien gelten für die Indizierung?
3. Wie erkenne und verhindere ich Einflussnahmen von „Rechts-Rap-Aktivist*innen“?
Referent*innen: Marius Peuling (Streetworker, Flensburg) Thomas Salzmann, Denise Michels (Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz) und Lasse von Bargen, Regionales Beratungsteam gegen Rechtsextremismus (RBT), AKJS
Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren sind dazu eingeladen, in der Zeit seit 1989/90 auf historische Spurensuche zu gehen
Festival für Digitale Medien vom KJR Stormarn e.V. an der Gemeinschaftsschule am Heimgarten Ahrensburg
Kostenlose Info- und Weiterbildungsveranstaltung in Kiel am 20.11.25 von 15:00 - 18:00 Uhr - Teilnahme auch digital möglich